Ultraschalluntersuchung

Die Ultraschalluntersuchung, auch Sonografie genannt, ist wie die Röntgenaufnahme ein bildgebendes Verfahren.

Während das Röntgenbild Veränderungen am Knochen und den Gelenken ablichtet, erlaubt die Ultraschalluntersuchung die Darstellung von Sehnen, Muskeln, Schleimbeutel, Knorpel und anderen Weichteilen.

Über die Ultraschallsonde werden sogenannte Ultraschallwellen auf die zu untersuchende Region gelenkt.

Zum Ausschluß von Bildstörungen wird ein Gel verwendet, welches jedoch keinerlei Hautreizungen hervorruft.
Aus den Unterschieden der reflektierten Signale werden dann auf einem Monitor die untersuchten Strukturen dargestellt.

Zusätzlich hat die Sonographie den Vorteil, dass Gelenke auch in der Bewegung untersucht werden können.

In unserer Praxis für Orthopädie ist die dynamisch-sonographische Untersuchung der Schulter ein wichtiges diagnostisches Verfahren z.B. zur Beurteilung von Schulterbeschwerden des Tennis- oder Golfspielers.